Sorgen teilen schafft Klarheit
Alle nörgeln nur am Kind herum: die Schule, die Großeltern, die Freunde. Zu Hause ist ständig Zank und Streit. Und irgendwie wird nichts besser, egal was man tut. Oder: Sie haben das Gefühl, tatenlos zusehen zu müssen, dass Ihr Kind, der Bruder oder die Schwester, Dinge tut, die nicht gut sind, etwa sich selbst verletzen, nächtelang am PC hocken, Schule schwänzen oder am liebsten gar nicht mehr aus dem Zimmer kommen. In solchen Situationen sind Sorgen berechtigt. Und Sorgen machen unsicher. Und Unsicherheit macht Stress, der hilfreiches Handeln schwierig macht. Vertrauen Sie mir Ihre Sorgen an. Damit wir gemeinsam Klarheit schaffen, was wirklich los ist und was getan werden muss, damit sich schwierige Situationen lösen können.
Der Blick von außen macht den Unterschied
Wenn Kinder zum Problem erklärt werden oder Probleme haben, dann ist das ein sehr einseitiger Blick auf die Sache. Es lohnt sich, den Blick von außen auf die Situationen zu richten, in denen die Probleme auftreten. Denn keiner verhält sich immer und in allen Situationen gleich. Es gibt Ausnahmen. Als Verhaltenstherapeutin bin ich geschult darin, diese Ausnahmen mit Ihnen gemeinsam zu entdecken. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, Ihr Kind, die Schwester oder den Bruder wieder mit anderen Augen sehen zu können. Das ist der erste Schritt. Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, mit denen Sie notwendige Verhaltensänderungen anregen und unterstützen können. Für Ihr Kind, den Bruder oder die Schwester bin ich als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin da, um psychische Störungen zu heilen oder zu lindern, die den Problemen zugrunde liegen.
Veränderung braucht Wohlwollen
Wer in Problemen gefangen ist, hat kaum eine Chance, sich alleine aus den Verstrickungen zu befreien, die sich im Laufe der Zeit daraus ergeben haben. Kinder brauchen eine hilfreiche Umgebung, um ihre Probleme anzugehen. Deshalb gehört zu einer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie auch die Zusammenarbeit mit Familie, Schule und Kindergarten. Jugendliche sehen eine Psychotherapie als Lösungsweg für ihre Probleme oft kritisch. Damit Jugendliche sich für eine Therapie entscheiden können, ist Geduld und Offenheit notwendig. Gerne unterstütze ich Sie als Eltern und besorgte Geschwister beratend dabei, für sich eine hilfreiche Haltung in dieser schwierigen Phase zu finden.
Aktiv werden
Wenn die Seele krank ist, braucht sie Hilfe wie ein gebrochener Arm. Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin kann ich seelische Krankheiten feststellen und bei der Linderung und Heilung helfen. Wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihr Kind, der Bruder oder die Schwester Hilfe braucht, erreichen Sie mich während meiner telefonischen Sprechzeit mittwochs 12 bis 13 Uhr. Wenn Sie einen Termin für ein persönliches Erstgespräch wünschen, nutzen Sie bitte das Kontaktformular. In einem 50-minütigen Erstgespräch können wir klären, welche Schritte zur Lösung aktueller Probleme sinnvoll sind. Ich melde mich dann zeitnah bei Ihnen, damit wir einen Termin vereinbaren können.
Titelfoto: Ich danke der Firma Schleich für die freundliche Genehmigung.