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Psychotherapie Eva Wilke

Weihnachten mit der Familie in Corona-Zeiten feiern
Weihnachten feiern ist in diesem Jahr eine Herausforderung für alle. Doch mit guter Planung und etwas Vorbereitung kann es ein gelingendes Fest für die ganze Familie werden.

Weihnachten ist Zeit der Rituale

Kinder brauchen Rituale. Rituale vermitteln Struktur, geben Sicherheit und Geborgenheit. Daher sind Rituale in Corona-Zeiten für Kinder besonders wichtig. Dabei steckt gerade die Weihnachtszeit voller Rituale. Das können Familien nutzen und gemeinsam ein gelingendes Fest gestalten. Fragen Sie Ihre Kinder, was für sie zu Weihnachten dazu gehört. Ist es eine bestimmte Plätzchen-Sorte? Eine spezielle Vorlesegeschichte? Das gemeinsame Schmücken des Tannenbaums? Sie werden staunen, was Kindern an Weihnachten wichtig ist. Überlegen Sie gemeinsam, welche lieb gewonnenen Rituale Sie als Familie auch in diesem Jahr umsetzen können. Das ist bestimmt eine ganze Menge. Vielleicht muss manches etwas verändert werden. Aber durch gemeinsame Gespräche lassen sich notwendige Anpassungen viel leichter akzeptieren.

Weihnachtlich soziale Kontakte pflegen

Soziale Kontakte sind in Corona-Zeiten wichtig, um seelisch stabil zu bleiben. Auch für Kinder. Wie wäre es, wenn Sie gemeinsam mit Ihren Kindern Karten und Briefe an Verwandte und Freunde schicken, die Sie lange nicht getroffen haben? Schreiben Sie persönliche Dinge und auch, wie Sie den anderen vermissen. Vielleicht backen Sie in der Vorweihnachtszeit zusammen Plätzchen für Freunde und Verwandte und überraschen mit einem vorweihnachtlichen Plätzchen-Präsent? Und warum nicht als Oma oder Opa die schönen alten Weihnachtsgeschichte und Märchen hervorholen und den Enkeln vorlesen? Zoom und Co. machen das sogar mit Bild möglich!

Weihnachten in Corona-Zeiten birgt Chancen auf Entspannung

Weihnachten ist eine Zeit hoher Erwartungen. Das Fest soll harmonisch und beschaulich ablaufen. Unausgesprochen machen solche Erwartungen immer Stress. Deshalb ist Corona die Chance auf entspannte Weihnachten. Denn die Corona-Regeln zum Fest zwingen dazu, über die eigenen Bedürfnisse und Vorstellungen offen zu sprechen. Die Vorweihnachtszeit kann genutzt werden, bei Plätzchen und Tee während einer Video-Konferenz gemeinsam Wünsche zu sammeln, Aufgaben zu verteilen und Aktivitäten zu planen. Warum nicht einen Lüftungs-Beauftragten für die gemeinsame Feier benennen? Oder an einem Feiertag einen ausgedehnten Familien-Spaziergang verabreden, statt wie immer bräsig herumzusitzen? Durch Videotelefonie verbunden, gemeinsam an verschiedenen Orten das Weihnachtsmenü genießen? Da kann endlich mal jeder das essen, was er möchte.

Weihnachten ist Zeit für Gemeinsamkeit – mit Auszeiten

Drei Tage zusammen feiern. Das kann ganz schön anstrengend sein. Daher sollten Sie für sich und auch die Kinder Zeiten der Ruhe einplanen. Auch sollte jedes Familienmitglied die Möglichkeit haben, sich einmal auszuklinken und zurück zu ziehen. Dann machen gemeinsame Aktivitäten umso mehr Spaß. Vor allem, wenn auch Bewegung dabei seinen Platz hat. Stellen Sie im Vorfeld gemeinsam eine Sammlung möglicher Spiele zusammen und bereiten Sie das nötige vor. Mit Freunden und Familie, die nicht am selben Ort feiern, können gemeinsame Spiele-Runden via Zoom & Co. vereinbart werden. Viele Spiele gibt es auch in digitaler Version. Um Frust zu vermeiden, sollten Technik-liebende Familienmitglieder die notwendigen Vorbereitungen vor den Feiertagen übernehmen.

Wenn Corona Weihnachten überschattet

Was Sie tun können, um sich und Ihre Familien während der Feiertage vor einer Ansteckung durch Coronaviren zu schützen, erklären beispielsweise ein Video der Neuen Zürcher Zeitung (Weihnachten und Corona: So können Sie trotzdem sicher feiern) und ein Artikel der Zeit online (Wie Sie trotz Corona dieses Jahr feiern können).

Die Einschränkungen im persönlichen Leben, die die Pandemie auch über die Feiertage und den Jahreswechsel fordern, können eine extreme Belastung für jeden Einzelnen sein. Wenn Sorgen und Ängste Sie als Eltern quälen, ist es ratsam, dass Sie sich Unterstützung und Entlastung durch Freunde oder Verwandte suchen. Denn Ihre Kinder brauchen Sie gerade in Zeiten großer Unsicherheit als starke, verlässliche Stütze. Vor allem Jugendliche leiden unter den Corona-Einschränkungen. Denn sie brauchen für ihre Entwicklung den Kontakt zu Gleichaltrigen und die allmählich Lösung von den Eltern.

Schnelle Hilfe für Kinder & Jugendliche

Wenn Sie glauben, dass Ihr Kind in dieser schwierigen Zeit professionelle Hilfe benötigt, rufen Sie mich an während meiner telefonischen Sprechstunde montags 8 bis 9 Uhr und freitags 12:30 bis 13:30 Uhr unter 06192/952744. In einem persönlichen Gespräch können wir klären, wie ich Ihnen helfen kann. Sie können auch im Terminkalender einen Gesprächstermin reservieren und mir Ihre Telefonnummer schicken, unter der ich Sie gut erreichen kann.

Titelbild: Ich danke der Firma Schleich für die freundliche Genehmigung.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Wann sollte ich mit meinem Kind zum Kinderpsychologen gehen?

Kennt jemand einen guten Kinderpsychologen? Eine oft gestellte Frage, die allerdings nicht ganz korrekt ist. Das Psychotherapeutengesetz schreibt die Berufsbezeichnungen Psychotherapeut bzw. Psychotherapeutin als Bezeichnung für die Psychotherapie verbindlich vor. Die Frage müsste demnach lauten: Kennt jemand einen guten Psychotherapeuten bzw. Psychotherapeutin? 

Was wird in einer Verhaltenstherapie gemacht?

Grundsätzlich geht es in der Verhaltenstherapie darum, dass dem Patient/ den Bezugspersonen dysfunktionale Verhaltens- und Interaktionsmuster bewusst werden, sie deren Entstehung und Funktion verstehen und diese durch funktionalere Verhaltens- und Interaktionsmuster ersetzen.

Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie bei Kindern?

Eine Psychotherapie erstreckt sich in der Regel über einen längeren Zeitraum (mind. ein Jahr). Es finden wöchentliche 50-minütige Therapiesitzungen mit dem Kind statt. Wöchentliche Gruppentherapien dauern 50 oder 100 Minuten. Im Rhein-Main-Gebiet Frankfurt, rund um Hofheim, Kriftel, Königstein, Liederbach, Bad Soden, Kelkheim und Hattersheim im Taunus bietet sich die Psychotherapie von Eva Wilke an. Hier können Sie Kontakt aufnehmen.

Unterschied zwischen Psychotherapie und einer Verhaltenstherapie?

In der Psychotherapie werden seelische Krankheiten und psychische Störungen geheilt oder gelindert. Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie. Der Verhaltenstherapeut erarbeitet gemeinsam  mit dem Patienten neue Verhaltens- und Erlebensmuster, die der Patient mit Hilfe verschiedenenMethoden einübt. Ziel ist, dysfunktionale Muster Denk- und Verhaltensmuster durch funktionale zu ersetzen

Wie äußern sich Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern?

Die Symptome können im körperlichen (z.B. Essstörungen, Nägelkauen), im psychischen (Ängstlichkeit, Depressivität, Konzentrationsstörungen usw.) oder im sozialen (Aggressivität, Schüchternheit) Bereich liegen. In der Kategorie Wissenwertes von Eva Wilke erfahren Sie mehr.

Wie finde ich einen Therapieplatz für mein Kind?

Als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin arbeitet Eva Wilke in privater Praxis. Sie rechnet ihre Therapiesitzungen mit Ihnen direkt ab und findet in der Regel auch immer einen freien Therapieplatz für ihr Kind. Dabei haben Sie die Sicherheit, dass die Gebühren für ihre Leistungen durch die GOP gesetzlich geregelt ist. Hier können Sie einen freien Termin für ein erstes klärendes Gespräch selbständig auswählen.

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