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Psychotherapie Eva Wilke

Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche
Wutausbrüche, Tränenbäche, Einsilbigkeit und Rückzug - wenn sich das Verhalten von Kindern oder Jugendlichen drastisch ändert, sind Väter und Mütter zurecht besorgt. Dann helfe ich mit Verhaltenstherapie in drei Schritten.

Aktiv wieder Leben lernen

Kinder und Jugendliche lernen in der Verhaltenstherapie neues Verhalten und neues Denken. Damit das Leben wieder leichter werden kann. Je jünger die Kinder sind, desto wichtiger ist es, dass die Eltern in der Therapie aktiv sind. Als Kinder- und Jugendlichentherapeutin gestalte ich den Veränderungsprozess – weg von störenden, belastenden Verhaltensweisen und Denkmustern hin zu hilfreichem Denken und Verhalten. Dabei gehen wir in der Verhaltenstherapie gemeinsam in drei Schritten vor: Wir erarbeiten gemeinsam eine Erklärung für die bestehen Probleme. Dann entscheiden wir zusammen, was sich ändern muss. Danach arbeiten wir daran, Denkmuster hilfreich zu verändern und zielführendes Verhalten einzuüben.

Schritt 1: Verstehen, was los ist

In der Diagnostik haben wir uns kennen gelernt und bereits viele Informationen über die Probleme zusammengetragen, die das Leben schwer machen. Nun geht es an die Arbeit: Gemeinsam erarbeiten wir aus all den Informationen ein Modell, das die Probleme erklärt. Außerdem erkläre ich Kindern und Jugendlichen und auch den Eltern die Erkrankungen, die hinter den Problemen stecken. Das wird „Psychoedukation“ genannt. Denn erst, wenn wir alle verstanden haben, was wirklich los ist, können wir entscheiden, was sich ändern muss. Übrigens fühlen sich viele Kinder und Jugendliche – und auch die Eltern schon deutlich besser, wenn sie endlich eine Erklärung für ihre Verhalten haben.

Schritt 2: Ziele klar sehen

Das Erklärungsmodell für die Probleme hilft uns, zu entscheiden, was sich ändern sollte. Ich helfe nun dabei, genau zu beschreiben, was sich ändern soll. Das sind die Ziele der Therapie. Ziele zu haben, hat viele Vorteile. Beispielsweise weiss man dann genau, warum man jede Woche zur Therapie geht und regelmäßig Übungen dazwischen macht. Außerdem kann man regelmäßig schauen, was man schon erreicht hat und sich belohnen und freuen, wenn das Ziel erreicht ist,

Schritt 3: Veränderungen aktiv angehen

Wenn die Ziele der Therapie bestimmt sind, geht es an die Arbeit. Als Verhaltenstherapeutin für Kinder und Jugendliche kenne ich eine Menge Möglichkeiten, wie Kind und Jugendliche ihr Denken und Verhalten verändern können, so dass sie sich wieder wohler in ihrer Haut fühlen, beispielsweise weniger Konflikte mit anderen haben, sich selber weniger Druck und Stress machen und wieder gerne mit Freunden abhängen.

Titelbild: Ich danke der Firma Steiff für die freundliche Genehmigung.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Wann sollte ich mit meinem Kind zum Kinderpsychologen gehen?

Kennt jemand einen guten Kinderpsychologen? Eine oft gestellte Frage, die allerdings nicht ganz korrekt ist. Das Psychotherapeutengesetz schreibt die Berufsbezeichnungen Psychotherapeut bzw. Psychotherapeutin als Bezeichnung für die Psychotherapie verbindlich vor. Die Frage müsste demnach lauten: Kennt jemand einen guten Psychotherapeuten bzw. Psychotherapeutin? 

Was wird in einer Verhaltenstherapie gemacht?

Grundsätzlich geht es in der Verhaltenstherapie darum, dass dem Patient/ den Bezugspersonen dysfunktionale Verhaltens- und Interaktionsmuster bewusst werden, sie deren Entstehung und Funktion verstehen und diese durch funktionalere Verhaltens- und Interaktionsmuster ersetzen.

Wie lange dauert eine Verhaltenstherapie bei Kindern?

Eine Psychotherapie erstreckt sich in der Regel über einen längeren Zeitraum (mind. ein Jahr). Es finden wöchentliche 50-minütige Therapiesitzungen mit dem Kind statt. Wöchentliche Gruppentherapien dauern 50 oder 100 Minuten. Im Rhein-Main-Gebiet Frankfurt, rund um Hofheim, Kriftel, Königstein, Liederbach, Bad Soden, Kelkheim und Hattersheim im Taunus bietet sich die Psychotherapie von Eva Wilke an. Hier können Sie Kontakt aufnehmen.

Unterschied zwischen Psychotherapie und einer Verhaltenstherapie?

In der Psychotherapie werden seelische Krankheiten und psychische Störungen geheilt oder gelindert. Verhaltenstherapie ist eine Form der Psychotherapie. Der Verhaltenstherapeut erarbeitet gemeinsam  mit dem Patienten neue Verhaltens- und Erlebensmuster, die der Patient mit Hilfe verschiedenenMethoden einübt. Ziel ist, dysfunktionale Muster Denk- und Verhaltensmuster durch funktionale zu ersetzen

Wie äußern sich Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern?

Die Symptome können im körperlichen (z.B. Essstörungen, Nägelkauen), im psychischen (Ängstlichkeit, Depressivität, Konzentrationsstörungen usw.) oder im sozialen (Aggressivität, Schüchternheit) Bereich liegen. In der Kategorie Wissenwertes von Eva Wilke erfahren Sie mehr.

Wie finde ich einen Therapieplatz für mein Kind?

Als approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin arbeitet Eva Wilke in privater Praxis. Sie rechnet ihre Therapiesitzungen mit Ihnen direkt ab und findet in der Regel auch immer einen freien Therapieplatz für ihr Kind. Dabei haben Sie die Sicherheit, dass die Gebühren für ihre Leistungen durch die GOP gesetzlich geregelt ist. Hier können Sie einen freien Termin für ein erstes klärendes Gespräch selbständig auswählen.

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